Die Kaufpreisallokation/Purchase Price Allocation bei Unternehmenserwerben ist eine bilanzielle Anforderung im Rahmen des Erwerbs eines Unternehmens.
So ist bei der Erstkonsolidierung eines Tochterunternehmens im Konzernabschluss sowohl bei der Bilanzierung nach HGB als auch nach internationalen Standards (IFRS, US-GAAP) der Kaufpreis auf die einzelnen Vermögenswerte, Schulden des erworbenen Unternehmens sowie den Goodwill entsprechend ihrem Fair Value (beizulegenden Zeitwert) aufzuteilen. Dazu müssen in der Regel insbesondere immaterielle Vermögensgegenstände neu bewertet werden.
Die Tätigkeiten reichen von der Identifizierung über die Bewertung und Bilanzierung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden bis hin zum Werthaltigkeitstest/Impairmenttest des Goodwills und anderer Vermögenswerte in den Folgejahren.
Außerdem helfen wir bei der Aufbereitung der dafür notwendigen Daten sowie im Rahmen der Abschlussprüfung.
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Christoph Thomas
Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Certified Valuation Analyst (CVA)
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